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Wald & Regionen

Regional Policy Lab

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Chili

Regional Policy Lab: So können Wald, Regionen und Gesellschaft voneinander profitieren

© BMLUK

Gefahrenzonenplan wichtigstes Präventions-Instrument 

Naturgefahren

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Symbolbild mit Landschaft
Gefahrenzonenplan

Bauliche Investitionen Imkerei

35 %

(30 % allgemeiner Zuschuss)

Bauliche Investitionen Imkerei

35 %

(30 % allgemeiner Zuschuss)

© die wildbach

Aktuelle Themen

Logo Forstwirtschaft.at

Das leisten bewirtschaftete Almen

Das Icon zeigt einen Stapel Münzen und einen Wanderschuh

Erholung und Wertschöpfung

Egal ob für Gäste oder Einheimische – Almen sind auch wichtige Erholungs- und Freizeiträume.  Als attraktive Kulturlandschaften sind sie zu einem wichtigen Aushängeschild des heimischen Tourismus geworden. Sie tragen direkt und indirekt zur Wertschöpfung in den Regionen bei und sichern dabei auch zahlreiche Arbeitsplätze.

Das Icon zeigt eine Milchkanne und ein Stück Käse

Hochwertige Lebensmittel

Die wertvollen Kräuter und das frische Quellwasser wirken sich positiv auf die Gesundheit der aufgetriebenen Tiere und somit auch auf die Qualität der Almprodukte aus: Milch und Fleisch von der Alm enthalten nachweislich mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Aufgrund der besonderen Qualität gelten Almerzeugnisse als Premiumprodukte.

Das Icon zeigt eine Blume und einen Schmetterling

Ein Mehr an Artenvielfalt

Mit ihren Blumenwiesen und Landschaftselementen sind Almen ökologisch besonders wertvoll. Sie geben seltenen Tier- und Pflanzenarten wie Arnika, Enzian, Apollofalter und Alpensalamander eine Heimat. Je größer die Artenvielfalt, desto besser greifen die Zahnräder des Ökosystems ineinander.

Das Icon zeigt einen Berg und eine Lawine

Schutz vor Naturgefahren

Almflächen verringern Gefahren durch Bodenerosion, Muren und Lawinen. Im Winter sind es die kurzen, robusten Grashalme, die im Gegensatz zu den langen Halmen und biegsamen Zwergsträuchern unbewirtschafteter Flächen für eine höhere Oberflächenreibung sorgen und so Schneemassen besser halten können.

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Insgesamt gingen die landwirtschaftlich genutzten Flächen von 2000 bis 2022 um 14 % zurück. Waren im Jahr 2000 37 % des Dauergrünlands Almfutterflächen, so waren es im Jahr 2022 26 %. Das Verhältnis Acker und Dauergrünland hat sich im selben Zeitraum umgedreht. Der Anteil an Obst-, Wein- und sonstigen Flächen ist mit rund 2 % annährend gleichgeblieben.

Die Grafik veranschaulicht das in nebenstehendem Erklärtext beschriebene Verhältnis landwirtschaftlich genutzter Flächen. Insgesamt verringerten sich die landwirtschaftlich genutzten Flächen im Vergleichszeitraum um 14 %

2022 wurde eine Fläche von 2.550.622 ha landwirtschaftlich genutzt – eine Fläche so groß wie die Steiermark und Kärnten gemeinsam. Davon waren 305.599 ha Almfutterflächen. Während sich mit 54 % der Großteil aller landwirtschaftlich genutzten Flächen in Nieder- und Oberösterreich befindet, sind 60 % der Almfutterflächen in Tirol und Salzburg.

Die Grafik zeigt die im Erklärtext beschriebene Aufteilung der landwirtschaftlich genutzten Flächen und der Almfutterflächen auf die Bundesländer.

Insgesamt wurden 2022 um 9 % weniger Großvieheinheiten (GVE) gealpt als im Jahr 2000. Wenngleich der Anteil an Schafen und Ziegen steigt, sind Rinder immer noch am häufigsten auf Österreichs Almen zu finden. Im Jahr 2000 wurden knapp 10 % aller österreichischen Milchkühe gealpt, 2022 waren es 13,5 %.

Die Grafik zeigt die Zu- und Abnahme der alpten Tierearten von 2000 bis 2022: -9 % Rinder ohne Milchkühe, - 5 % Milchkühe, + 11 % Schafe, +12 % Ziegen, +10 % Pferde und Kleinperde

Die Anzahl der Almen ging von 2000 bis 2022 um 13 % zurück. Während im Jahr 2000 rund 47 % der Almen behirtet waren, waren es 2022 rund 60 %. Die Zunahme der Behirtung geht – wie die Grafik zeigt – auch aus den absoluten Zahlen hervor.

Die Grafik zeigt, dass die Anzahl der Almen von 2000 bis 2022 um 13 % abgenommen hat, die Anzahl der Almen mit Behirtung im gleichen Zeitraum aber um 12 % gestiegen ist.

Die Almwirtschaft ist in den gebirgigen Regionen seit jeher von großer Bedeutung. Wenngleich die Almfutterfläche in den letzten 20 Jahren um knapp 50 % weniger geworden ist, war sie 2022 mit 305.599 Hektar noch immer um einiges größer als Vorarlberg und in etwa siebenmal so groß wie Wien. Der Anteil jener Grünlandbetriebe, die im Sommer Tiere auf die Alm auftreiben, ist in den letzten 20 Jahren mit rund einem Viertel gleichgeblieben.

Unsere Regionen

Österreichs Regionen sind ziemlich beeindruckend. Gerade im Vergleich mit anderen Ländern wird deutlich, wie lebenswert unsere Dörfer und Städte sind. All das ist unter anderem Ausdruck einer zielgerichteten Regionalpolitik. Dennoch sehen sich viele Regionen auch mit großen Herausforderungen konfrontiert.

Grafiken: © BML/Mira Zenz

Insgesamt wurden 2022 um 9 % weniger Großvieheinheiten (GVE) gealpt als im Jahr 2000. Wenngleich der Anteil an Schafen und Ziegen steigt, sind Rinder immer noch am häufigsten auf Österreichs Almen zu finden. Im Jahr 2000 wurden knapp 10 % aller österreichischen Milchkühe gealpt, 2022 waren es 13,5 %.

Die Grafik zeigt die Zu- und Abnahme der alpten Tierearten von 2000 bis 2022: -9 % Rinder ohne Milchkühe, - 5 % Milchkühe, + 11 % Schafe, +12 % Ziegen, +10 % Pferde und Kleinperde

2022 wurde eine Fläche von 2.550.622 ha landwirtschaftlich genutzt – eine Fläche so groß wie die Steiermark und Kärnten gemeinsam. Davon waren 305.599 ha Almfutterflächen. Während sich mit 54 % der Großteil aller landwirtschaftlich genutzten Flächen in Nieder- und Oberösterreich befindet, sind 60 % der Almfutterflächen in Tirol und Salzburg.

Die Grafik zeigt die im Erklärtext beschriebene Aufteilung der landwirtschaftlich genutzten Flächen und der Almfutterflächen auf die Bundesländer.

Insgesamt gingen die landwirtschaftlich genutzten Flächen von 2000 bis 2022 um 14 % zurück. Waren im Jahr 2000 37 % des Dauergrünlands Almfutterflächen, so waren es im Jahr 2022 26 %. Das Verhältnis Acker und Dauergrünland hat sich im selben Zeitraum umgedreht. Der Anteil an Obst-, Wein- und sonstigen Flächen ist mit rund 2 % annährend gleichgeblieben.

Die Grafik zeigt das im Erklärtext beschriebene Verhältnis der unterschiedlichen Nutzungsarten landwirtschaftlicher Flächen im Jahr 2000 und im Jahr 2022. In diesem Zeitraum sind 14 % der landwirtschaftliche genutzten Flächen verloren gegangen.

Die Anzahl der Almen ging von 2000 bis 2022 um 13 % zurück. Während im Jahr 2000 rund 47 % der Almen behirtet waren, waren es 2022 rund 60 %. Die Zunahme der Behirtung geht – wie die Grafik zeigt – auch aus den absoluten Zahlen hervor.

Die Grafik zeigt, dass die Anzahl der Almen von 2000 bis 2022 um 13 % abgenommen hat, die Anzahl der Almen mit Behirtung im gleichen Zeitraum aber um 12 % gestiegen ist.

Die Almwirtschaft ist in den gebirgigen Regionen seit jeher von großer Bedeutung. Wenngleich die Almfutterfläche in den letzten 20 Jahren um knapp 50 % weniger geworden ist, war sie 2022 mit 305.599 Hektar noch immer um einiges größer als Vorarlberg und in etwa siebenmal so groß wie Wien. Der Anteil jener Grünlandbetriebe, die im Sommer Tiere auf die Alm auftreiben, ist in den letzten 20 Jahren mit rund einem Viertel gleichgeblieben.

Almwirtschaft in Zahlen

Was viele nicht wissen: Die Almbewirtschaftung ist nicht nur eine besonders naturnahe und tierwohlfreundliche Form der Landwirtschaft, die das Antlitz unseres Landes prägt, sondern von ihr profitieren die gesamte Gesellschaft und die Natur auf vielfältige Art und Weise. Der Erhalt und die Pflege dieser einzigartigen Landschaften ist deshalb im Interesse von uns allen.

ForstWIRtschaft

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Almwirtschaft in Zahlen

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Event

Veranstaltung Walddialog: Waldfonds-Forschungsprojekte Genetik

Mehr lesen auf boku.ac.at

Bauernhof
Klimaanpassung der Wälder

© Christoph Gruber/BOKU

Waldbrand in Österreich und Tipps zur Vermeidung

Mehr lesen auf bmluk.gv.at

Waldbrand

Waldbrand

Symbolbild mit Münzen

© BMLUK/Slovencik

Im Fokus

Wie ist es um unseren Ackerbau bestellt? Welche neuen Chancen gibt es für die betriebliche Weiterentwicklung und wie kann die Bodengesundheit gefördert werden? Antworten auf diese und weitere Fragen geben wir in unserem Ackerbauschwerpunkt.

Ackerbau im (Klima-)Wandel

Rinder auf der Weide

Herausforderungen und Chancen ansehen!

Ackerbau

©  BML/Alexander Haiden

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

Ackerbau

Seit einigen Jahren steht die Rinderhaltung vermehrt in der Kritik Immer häufiger begegnen uns vereinfachende und sogar dogmatische Zugänge, anstatt sachlicher Argumenten. Landwirtschaft wird so immer mehr zur Glaubensfrage. 


Rinderhaltung

Almlandschaft

Rinder-Faktencheck entdecken!

Faktencheck Rinderhaltung

Das leisten bewirtschaftete Almen

Das Icon zeigt einen Münzstapel und einen Wanderschuh

Erholung und Wertschöpfung

Egal ob für Gäste oder Einheimische – Almen sind wichtige Erholungs- und Freizeiträume. Als attraktive Kulturlandschaften sind sie zu einem wichtigen Aushängeschild des Tourismus geworden. Sie tragen direkt und indirekt zur Wertschöpfung in den Regionen bei und sichern dabei auch zahlreiche Arbeitsplätze.

Hochwertige Lebensmittel

Die wertvollen Kräuter und das frische Quellwasser wirken sich positiv auf die Gesundheit der aufgetriebenen Tiere und somit auch auf die Qualität der Almprodukte aus: Milch und Fleisch von der Alm enthalten nachweislich mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Aufgrund der besonderen Qualität gelten Almerzeugnisse als Premiumprodukte.

Ein Mehr an Artenvielfalt

Mit ihren Blumenwiesen und Landschaftselementen sind Almen ökologisch besonders wertvoll. Sie geben seltenen Tier- und Pflanzenarten wie Arnika, Enzian, Apollofalter und Alpensalamander eine Heimat. Je größer die Artenvielfalt, desto besser greifen die Zahnräder des Ökosystems ineinander.

Schutz vor Naturgefahren

Almflächen verringern Gefahren durch Bodenerosion, Muren und Lawinen. Im Winter sind es die kurzen, robusten Grashalme, die im Gegensatz zu den langen Halmen und biegsamen Zwergsträuchern unbewirtschafteter Flächen für eine höhere Oberflächenreibung sorgen und so Schneemassen besser halten können.

Was viele nicht wissen: Die Almbewirtschaftung ist nicht nur eine besonders naturnahe und tierwohlfreundliche Form der Landwirtschaft, die das Antlitz unseres Landes prägt, sondern von ihr profitieren die gesamte Gesellschaft und die Natur auf vielfältige Art und Weise. Der Erhalt und die Pflege dieser einzigartigen Landschaften ist deshalb im Interesse von uns allen.

Das leisten bewirtschaftete Almen

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Erholung und Wertschöpfung

Egal ob für Gäste oder Einheimische – Almen sind wichtige Erholungs- und Freizeiträume. Als attraktive Kulturlandschaften sind sie zu einem wichtigen Aushängeschild des Tourismus geworden. Sie tragen direkt und indirekt zur Wertschöpfung in den Regionen bei und sichern dabei auch zahlreiche Arbeitsplätze.

Das Icon zeigt eine Milchkanne und ein Stück Käse

Hochwertige Lebensmittel

Die wertvollen Kräuter und das frische Quellwasser wirken sich positiv auf die Gesundheit der aufgetriebenen Tiere und somit auch auf die Qualität der Almprodukte aus: Milch und Fleisch von der Alm enthalten nachweislich mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Almerzeugnisse gelten daher als Premiumprodukte.

Das Icon zeigt eine Blume und einen Schmetterling

Ein Mehr an Artenvielfalt

Mit ihren Blumenwiesen und Landschaftselementen sind Almen ökologisch besonders wertvoll. Sie geben seltenen Tier- und Pflanzenarten wie Arnika, Enzian, Apollofalter und Alpensalamander eine Heimat. Je größer die Artenvielfalt, desto besser greifen die Zahnräder des Ökosystems ineinander.

Das Icon zeigt einen Hang und eine Lawine mit einem Rufzeichnen daneben

Schutz vor Naturgefahren

Almflächen verringern Gefahren durch Bodenerosion, Muren und Lawinen. Im Winter sind es die kurzen, robusten Grashalme, die im Gegensatz zu den langen Halmen und biegsamen Zwergsträuchern unbewirtschafteter Flächen für eine höhere Oberflächenreibung sorgen und so Schneemassen besser halten können.

Was viele nicht wissen: Die Almbewirtschaftung ist nicht nur eine besonders naturnahe und tierwohlfreundliche Form der Landwirtschaft, die das Antlitz unseres Landes prägt, sondern von ihr profitieren die gesamte Gesellschaft und die Natur auf vielfältige Art und Weise. Der Erhalt und die Pflege dieser einzigartigen Landschaften ist deshalb im Interesse von uns allen.

Hier geht's zu aktuellen Terminen und Veranstaltungen der Branche


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Die von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig initiierte „VISION 2028+“ soll unserer Landwirtschaft Stabilität bieten, Orientierung schaffen und Planungssicherheit geben.  

VISION 2028+

Strategieprozess VISION 2028+
Jungbauer im Stall mit Rindern

Jetzt Inhalte entdecken!

NEU:
Ergebnisse 
der 1. Phase entdecken!

Die neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bringt mehr Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Absicherung der Produktion und Wettbewerbsfähigkeit – ein Weg, den Österreich seit Langem erfolgreich vorangegangen ist.

GAP 2023-2027

Traktor beim Mähen

Jetzt informieren!

GAP 2023-2027

Mit dem Waldfonds hat die Bundesregierung ein Zukunftspaket geschnürt, von dem alle profitieren: Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter, die gesamte Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier, das Klima und die Allgemeinheit.

Der Waldfonds

Wald
Waldfonts

Wie ist es um die nächste Generation unserer Landwirtschaft bestellt? Wir rücken die Anliegen und Ziele unserer Junglandwirtinnen und Junglandwirte, sowie Unterstützungsmöglichkeiten für die Hofübernahme, in den Fokus!


Hofübernahme

Hofübernehmer Ehepaar
Hofübernahme Linkbild

Österreichs Almwirtschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen – welche das sind und welche Unterstützungsmaßnahmen und zukunftsträchtigen Konzepte es für den Erhalt dieser wertvollen Kulturlandschaft gibt, erfährst du hier.

Almwirtschaft

Almlandschaft

Almschwerpunkt entdecken!

Almwirtschaft

Um die Waldbäuerinnen und Waldbauern zu entlasten, hat die Bundesregierung im Jahr 2020 die Einrichtung des Waldfonds beschlossen und ihn mit 430 Millionen Euro dotiert. Dieser Fonds ist ein Rettungs- und Zukunftspaket für unsere Wälder. 2023 wurde er mit weiteren 100 Millionen aufgestockt.

WALDFONDS

Waldfonds
Handschlag am Acker

© BMLUK/Alexander Haiden

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

WALDFONDS

Der WALDFONDS

Das Zukunftspaket für unsere Wälder

Waldfonds
Menü

Landwirtschaft 
in Österreich

GAP 2023 - 2027

> Hofübernahme im Fokus

> Faktencheck Rinderhaltung

> Almwirtschaft

> Ackerbau im Klimawandel

Fairness-Büro

VISION 2028+

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Fairness-Büro

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Landwirtschaft in Österreich

Der Österreichische Walddialog hat zum Ziel, die vielfältigen Interessen an der Nutzung des Waldes zu vereinen und den sorgsamen Umgang mit dem Wald weiterzuentwickeln. In einem offenen und transparenten Prozess beteiligen sich Organisationen, Institutionen und Privatpersonen an der Gestaltung der Österreichischen Waldpolitik.  

WALDDIALOG

Handschlag am Acker

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

WALDDIALOG

© BMLUK/Alexander Haiden

Walddialog

Das Schutzwaldzentrum – initiiert und betrieben von den Partnerinstitutionen BMLUK, BFW, BOKU und ÖBf AG – stellt die für unsere Gesellschaft wesentliche Schutzfunktion des Waldes in den Mittelpunkt und versucht, das Bewusstsein für die „grüne“ Schutzinfrastruktur gegen Naturgefahren durch konkrete Projekte zu steigern.

SCHUTZWALD

Handschlag am Acker

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

SCHUTZWALD

© BMLUK/Alexander Haiden

Schutzwald

www.schutzwald.at

Österreich startet globale Bioökonomieinitiative

Mehr lesen auf bmluk.gv.at

COLI Initiative

Bioökonomie

Symbolbild mit Münzen

Der Waldfonds: 10 Maßnahmen für Österreichs Wald

Mehr lesen auf waldfonds.at

Waldfonds

Waldfonds

Symbolbild mit Münzen

© APA/Phillip Greindl 

BMLUK Logo

Unser Wald steht im Klimawandel vor großen Herausforderungen. Das Projekt Klimafitterwald unterstützt Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Gemeinsam optimieren wir den Beitrag der Österreichischen Wälder zum Klimaschutz!

KLIMAFITTER WALD

Handschlag am Acker

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

KLIMAFITTER WALD

© BMLUK/Slovencik

Klimafitter Wald

Die Österreichische Waldinventur (ÖWI) liefert seit mehr als einem halben Jahrhundert eine Vielzahl von Daten über den Zustand und die Veränderung des Waldes. Sie ist damit die umfassendste Informationsbasis über das Ökosystem Wald und hilft bei der Darstellung ihrer ökologischen und ökonomisch nachhaltigen Nutzung.  

WALDINVENTUR

Handschlag am Acker

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

WALDINVENTUR

© BMLUK/A. Starsich

Waldinventur

www.waldinventur.at

Weitere Informationen zum Thema

Was unsere Forstwirtinnen und Forstwirte bewegt

Klimawandel, volatile Holzpreise und unklare Betriebsnachfolge: Die Forstwirtschaft steht heute vor großen Herausforderungen. Doch daraus können auch Chancen entstehen. Ein gestiegenes Bewusstsein für den Wert nachhaltiger Forstwirtschaft in der Gesellschaft, die Digitalisierung und innovative Betriebskonzepte schaffen neue Möglichkeiten und Perspektiven für die Zukunft.

Besonders wichtig sind uns dabei die Forstwirtinnen und Forstwirte. Ihre Meinungen zu diesen Themen sind von großer Bedeutung für uns. Deshalb wollen wir laufend ihre Einschätzungen einholen. Auch wenn es sich dabei um keine repräsentativen Umfragen handelt, vermitteln sie doch ein allgemeines Stimmungsbild. Die Ergebnisse präsentieren wir hier und geben so Einblick in die aktuellen Anliegen, Sorgen und Vorhaben der forstwirtschaftlichen Betriebe.

Hast du schon einmal land- oder forstwirtschaftliche Bildungs- und Beratungsangebote in Anspruch genommen?

Wissen ist ein wichtiges Kapital in der Forstwirtschaft. Vieles wird von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Daneben spielen in einer technisierten und von Marktdruck geprägten Zeit professionelle Bildungs- und Beratungsangebote eine immer wichtigere Rolle und diese werden auch von den meisten Forstwirtinnen und Forstwirten gerne angenommen.

Tortendiagramm mit Grafik eines aufgeschlagenen Buches. 89 % der abstimmenden Bäuerinnen und Bauern haben bereits einmal eine land- oder forstwirtschaftliches Bildungs- und Beratungsangebot in Anspruch genommen.
Balkendiagramm mit grafischen Baumdarstellungen zeigt das Ergebnis der Umfrage. 53 % gaben an in ihrem Wald bereits Maßnahmen zur Klimaanpassung gesetzt zu haben.

Ist dein Wald bereits klimafit?

Unsere Wälder sind unter Druck: Der Klimawandel, damit einhergehende Wetterextreme und Schädlinge hinterlassen bereits deutliche Spuren. Um diesen Herausforderungen erfolgreich entgegenzutreten, ist es wichtig, schon heute vermehrt Baumarten zu pflanzen, die mit den prognostizierten Bedingungen besser zurechtkommen. 53 % der teilnehmenden Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer gaben an bereits Maßnahmen für den Aufbau eines klimafitten Waldes gesetzt zu haben. Zur Unterstützung werden im Rahmen des Waldfonds u. a. Maßnahmen zur standortangepassten Baumarten-Zusammensetzung gefördert. 

Ja, ich habe bereits Maßnahmen gesetzt

53 %

Nein, noch nicht

47 %

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Österreichs Wald ist weit mehr als die Summe seiner Bäume – er ist Lebensgrundlage, Arbeitsplatz und Zukunftsressource zugleich. Als vielseitiger Rohstofflieferant, wirksamer Schutz vor Naturgefahren und Trinkwasserspeicher erfüllt er zahlreiche Funktionen, die im Forstgesetz fest verankert sind. 

www.forstwirtschaft.at ist die Plattform für alle, die ihn gestalten, pflegen und für kommende Generationen bewahren. Hier findest du fundierte Informationen rund um eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Gemeinsam zeigen wir, wie moderne Forstwirtschaft Tradition und Zukunft verbindet – mit dem Ziel, unseren Wald stark, klimafit und vielfältig zu erhalten. 

Was ist aktuell die größte Herausforderung in der Forstwirtschaft?

Diagramm: 45% Klimawandel, 20% Schädlingsbefall, 14% Preisdruck, 12% Bürokratie, 4% Arbeitskräftemangel, 4% Gesellschaftliche Erwartung

Die Forstwirtschaft steht in Österreich vor vielen Herausforderungen, die eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Unsere Umfrage zeigt, dass der Klimawandel derzeit die größte Herausforderung darstellt. Hitze, Trockenheit und Stürme setzen den Wäldern stark zu. Insgesamt wird deutlich: Die Forstwirtschaft steht vor komplexen, miteinander verbundenen Herausforderungen. Der Waldfonds unterstützt die Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter bei der Klimawandelanpassung der Wälder.

Logo BMLUK
landwirtschaft.atnachhaltigkeit.atdas-isst-österreich.atsichere-almen.at

Wald in Österreich

Wie geht es Österreichs Wald? Zahlen und Fakten geben Einblick in seinen Zustand, seine Nutzung und seine Bedeutung für Klima, Wirtschaft und Gesellschaft. In diesem Bereich findest du aktuelle Daten zur Waldfläche, Baumartenverteilung, dem Holzvorrat und der wirtschaftlichen Nutzung – anschaulich aufbereitet in Grafiken und Diagrammen.

Die Fakten zeigen: Unser Wald ist vielfältig, leistungsfähig und gleichzeitig sensibel. Wer ihn versteht, kann ihn nachhaltig gestalten – heute und in Zukunft.

Große Vielfalt: 65 verschiedene Baumarten

Insgesamt kommen 65 verschiedene Baumarten in den heimischen Wäldern vor. Die Fichte ist die wichtigste Baumart mit einem Flächenanteil von 45,45 %, gefolgt von der Buche mit 10,77 % und der Lärche mit 4,88 %.

65 Baumarten
Vorratsentwicklung

Der Holzvorrat hat in Österreich stark zugenommen

Der Holzvorrat in Österreich hat seit 1961 von 780 Millionen Vorratsfestmetern (Vfm) auf 1.174 Millionen Vfm zugenommen. Im gleichen Zeitraum ist der Vorrat an stehendem Totholz auf 35 Millionen Vfm angestiegen. Diese Entwicklungen werden seit 1961 im Rahmen der Österreichischen Waldinventur (ÖWI) wissenschaftlich dokumentiert.

Ja, ich habe bereits Maßnahmen gesetzt

53 %

Nein, noch nicht

47 %

Hoher Waldanteil und Waldfläche in Österreich

Waldflächenentwicklung

Rund 48 % der Staatsfläche Österreichs sind Wald. Damit hat Österreich einen der höchsten Waldanteile Europas. Auf den 4,02 Mio. Hektar Wald stehen 3,4 Milliarden Bäume. Sowohl die Waldfläche als auch der Holzvorrat sind seit 1961 stetig angestiegen. Die Waldfläche hat in diesem Zeitraum um 330.000 Hektar zugenommen. Das entspricht einer Waldflächenzunahme, die größer ist als die gesamte Fläche von Vorarlberg und Wien zusammen.

Waldflächenentwicklung

Wirtschaftliche Bedeutung von Holz

Die Forst- und Holzwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Österreich mit großer Bedeutung für die Regionen. Die gesamte Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier mit insgesamt über 440.000 Beschäftigten generiert eine Wertschöpfung von rund 43 Mrd. Euro

Waldfonds unterstützt mit 430 Mio. Euro

Die 10 Maßnahmen des Österreichischen Waldfonds mit einem Investitionsvolumen von 430 Mio. Euro zielen auf die Entwicklung klimafitter Wälder, die Förderung der Biodiversität im Wald und eine verstärkte Verwendung des Rohstoffes Holz als aktiven Beitrag zum Klimaschutz ab.

Waldfonds

1. Wiederaufforstung und Pflegemaßnahmen nach Schadereignissen
2. Entwicklung klimafitter Wälder
3. Abgeltung von durch Borkenkäferschäden verursachtem Wertverlust
4. Errichtung von Nass- und Trockenlagern für Schadholz
5. Mechanische Entrindung und andere vorbeugende Forstschutzmaßnahmen
6. Maßnahmen zur Waldbrandprävention
7. Forschungsmaßnahmen zum Thema "Holzgas und Biotreibstoffe"
8. Forschungsschwerpunkt "Klimafitte Wälder"
9. Verstärkte Verwendung des Rohstoffes Holz
10. Erhalt und Förderung der Biodiversität im Wald

Nähere Informationen sind unter https://www.waldfonds.at/ abrufbar.

Wirtschaftliche Bedeutung von Holz

Die Geodatenplattform WALDATLAS ist die erste interaktive Kartensammlung zu bundesweiten, qualitätsgesicherten und kostenlosen räumlichen Darstellungen im Wald. In diesem benutzerfreundlichen Kartendienst können unter anderem Geodaten zu Naturgefahren und zum Schutzwald (Hinweiskarte Schutzwald, Bannwälder) abgerufen werden.

WALDATLAS

Handschlag am Acker

„Schon mit 15 Jahren
wusste ich, ich will
Bauer werden.“

WALDATLAS

© BMLUK/A. Starsich

Waldatlas
Wald in ÖsterreichWald und KlimaBildung & Forschung

Fotos, v.l. 1, 3, 4, 5, 6, 8: © BMLUK/Max Slovencik; 2 und 7: © BMLUK/Alexander Haiden

(c) BMLUK/Mira Zenz

(c) BMLUK/Antonia Hafner-Guth

(c) BMLUK/Mira Zenz

Vorratsentwicklung
Baumarten